An der Mosel daheim

In Pünderich an der Mosel, einem kleinen Ort mit etwas mehr als 850 Einwohnern, lebt Cilli Kehsler. Eines ihrer ersten Gedichte, das «Merkblatt zum Ehebauschein», entstand zur Hochzeit ihres Sohnes – und wurde «waschkörbeweise» nachgefragt, nachdem der damalige Moderator Baldur Seiffert es im «Sonntagskonzert» auf SWR4 vorgetragen hatte. 

Seither sind 30 Jahre vergangen, in denen mehrere hundert Gedichte entstanden sind – humorvoll, besinnlich und manchmal auch kritisch, zu ganz alltäglichen Themen und als Gebete in Reimform für die Frauenmessen in ihrer Heimatgemeinde.

Ihr Lieblingsplatz zum Schreiben ist der Küchentisch. Stift und Papier liegen immer bereit. Früher, als die Familie noch komplett war, hatte sie ihre Ideen meist beim Kartoffelschälen. Heute kommt ihr oft der Redaktionsschluss der Zeitschrift «das zeichen» entgegen, wenn sie wieder einen neuen Text einreichen möchte.

Ihr Gedicht «An der Mosel daheim» ist eine kleine Hommage an ihren Heimatort Pünderich – natürlich in Mundart. 

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